AfA Kreisverband Böblingen

Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA)  Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit ist die größte Arbeitsgemeinschaft in der SPD. Sie ist Plattform für engagierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Betriebs- und Personalräte sowie Mitglieder der Gewerkschaften. Die AfA ist offen für alle Interessierten.

 

 

 

 

08.02.2025 in Arbeitsgemeinschaften

Aufzeichnung der Podiumsdiskussion im Arbeiterzentrum Böblingen






Aufzeichnung der Podiumsdiskussion am Freitag 07.08.2025 im Arbeiterzentrum Böblingen. Die Veranstaltung wurde in Kooperation von der Katholischen und Evangelischen Betriebsseelsorge sowie dem DGB Kreisverband im Landkreis Böblingen organisiert.

Eingeladen waren die Kandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien. Die AfD wurde nicht eingeladen. Der FDP-Kandidat konnte aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen, jedoch wurde die FDP durch einen Lokalpolitiker vertreten.



 

 

07.02.2025 in Arbeitsgemeinschaften

SPD Torverteilung in Sindelfingen




Liebe Freundinnen und Freunde der AfA und SPD, liebe Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter,

im Kreis Böblingen haben wir seit einigen Jahren keinen AfA-Kreisverband mehr gebildet. Nichtsdestotrotz funktioniert der Austausch zu SPD-Arbeitnehmerthemen im Kreis weiterhin über private und gewerkschaftliche Kanäle sehr gut.

Die drei Bundestagsabgeordneten aus Calw (Saskia Esken), Nürtingen (Nils Schmid) und dem Wahlkreis Böblingen (Jasmina Hostert) haben über das Wahlkreisbüro von Jasmina Hostert bei den "Freundinnen und Freunden der AfA" angefragt, ob sich SPD-nahe Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter an der geplanten Torverteilung bei Mercedes Sindelfingen beteiligen möchten. Diese Anfrage stieß auf große Zustimmung: Neben den Jusos waren auch etwa zehn engagierte Kolleginnen und Kollegen von Mercedes Sindelfingen am frühen Montagmorgen von 5:00 Uhr bis ca. 7:00 Uhr an den Werkstoren 7 und 16 im Einsatz.

Die Jusos hatten zuvor in einer echten Nachtschicht 1.000 Brezeln zusammen mit einem SPD-Flyer in Tüten verpackt – eine tolle Aktion, die großen Anklang fand!

Mich persönlich hat es sehr gefreut zu sehen, dass die AfA immer bereitsteht, wenn man an sie denkt und sie gebraucht wird!

Viele Grüße
Georg



 

 

 

25.01.2025 in Arbeitsgemeinschaften

Die Stuttgarter IG Metall stellt sich neu auf

Die Stuttgarter IG Metall stellt sich neu auf


Anmerkung: Die IG Metall Stuttgart ist für die Stadt Stuttgart und den Landkreis Böblingen zuständig. Das bedeutet, dass sie die Interessen der Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie in diesen Regionen vertritt. Der Landkreis Böblingen ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort mit zahlreichen Industrieunternehmen, insbesondere aus der Automobilindustrie und der Automobilzulieferindustrie


 


Die Delegiertenversammlung der IG Metall Stuttgart hat heute Liane Papaioannou zur Ersten Bevollmächtigten der örtlichen Geschäftsstelle gewählt. Seit März 2024 war sie als Zweite Bevollmächtigte in Stuttgart tätig und tritt nun die Nachfolge von Klaus Stein an, der diese Position vorübergehend kommissarisch innehatte.

Neben der Wahl der Ersten Bevollmächtigten wurden auch die weiteren Mitglieder der Geschäftsführung neu gewählt:

Tamara Hübner übernimmt die Rolle der Zweiten Bevollmächtigten von Liane Papaioannou. Sie war unter anderem zuvor Erste Bevollmächtigte der IG Metall Aalen und Schwäbisch Gmünd sowie Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Ingolstadt.

Antonio Potenza wurde zum Kassierer gewählt. Er war zuletzt politischer Sekretär der IG Metall Stuttgart und folgt auf Jordana Vogiatzi, die zukünftig andere Aufgaben innerhalb der IG Metall übernehmen wird.

Die Delegierten stimmten mit großer Mehrheit für die Personalvorschläge des Ortsvorstandes:

Liane Papaioannou wurde mit 93,71 Prozent der Stimmen zur Ersten Bevollmächtigten gewählt.
 

Tamara Hübner wurde mit 87,37 Prozent der Stimmen zur Zweiten Bevollmächtigten gewählt.
 

Antonio Potenza wurde mit 92,98 Prozent der Stimmen zum Kassierer gewählt.
 

Alle Drei zeigten sich erfreut über das entgegengebrachte Vertrauen in das neue Geschäftsführungsteam.

Liane Papaioannou: „Ich freue mich über das große Vertrauen und die Möglichkeit, den Erfolg der IG Metall Stuttgart verantwortlich mitzugestalten.“ In ihrer Rede an die Delegierten betonte sie: „Die zentrale Herausforderung der nächsten Jahre ist es, Wertschöpfung und Beschäftigung im gesamten Automotive-Sektor zu sichern. Diese Branche entscheidet wie keine andere über die Zukunft unseres Landes und ganz besonders über den Wohlstand in der Region Stuttgart. Der IG Metall Stuttgart kommt als Stellvertreterin der Beschäftigten dabei eine entscheidende Rolle zu.“

Tamara Hübner ergänzte: „Die Durchsetzungsstärke der IG Metall beruht auf der aktiven Beteiligung ihrer Mitglieder und der effektiven Arbeit ihrer Gremien. Durch die engagierte Mitwirkung der Beschäftigten auf allen Ebenen setzten wir uns erfolgreich für die Interessen der Arbeitnehmer*innen ein. Diese kollektive Stärke ermöglicht es uns, die Herausforderungen der Transformation entschlossen anzugehen und eine gerechte Zukunft zu gestalten.” 

Antonio Potenza betonte: „In Zeiten des gesellschaftlichen Wandels brauchen wir alle Kraft, um die Interessen der abhängig Beschäftigten erfolgreich zu wahren. Konservative und besonders populistische Kräfte haben ganz eindeutig das Ziel, die Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte in den Betrieben einzuschränken – dagegen werden wir uns wehren und eine klare Haltung zeigen.“

Christiane Benner, die Erste Vorsitzende der IG Metall und Barbara Resch, die Bezirksleiterin der IG Metall in Baden-Württemberg gratulierten den neu gewählten Mitgliedern der Geschäftsführung und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Im Namen der IG Metall Stuttgart bedankte sich Liane Papaioannou auch herzlich bei Jordana Vogiatzi für ihre wertvolle Arbeit. Rund 20 Jahre hat sie sich mit großem Engagement für die Belange der IG Metall Mitglieder in Stuttgart eingesetzt, davon über fünf Jahre in verantwortlicher Funktion als Kassiererin der IG Metall Stuttgart.

Abschließend dankte die neu gewählte Erste Bevollmächtigte ihrem Vorgänger Klaus Stein, der diese Position seit dem letzten Jahr kommissarisch innehatte und durch seine solidarische und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Team vor Ort die Weichen für die Neuausrichtung gestellt hatte.

 

20.01.2025 in Arbeitsgemeinschaften

Kundgebung in Herrenberg am Samstag 18.01.2025

Kundgebung in Herrenberg am Samstag 18.01.2025

Bericht SWR Aktuell ab 04:08 

 

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIxNzgwNDk


 

17.01.2025 in Arbeitsgemeinschaften

Ein Leben für Frieden & Arbeit

 

 

 

Über viele Jahrzehnte war Paul Schobel als Betriebsseelsorger im Einsatz für Frieden, faire Arbeitsbedingungen, gerechte Löhne und die Würde der Arbeitnehmer*innen. In dieser Zeit musste er viele Widerstände überwinden, hat Brücken geschlagen und viel für die Menschen geleistet. Im Sommer 2024 wurde er dafür mit der Hans-Böckler-Medaille geehrt, der höchsten gewerkschaftlichen Ehrung in Deutschland. Peter und Andre sprechen mit Paul über seine Arbeit und sein Leben

15.01.2025 in Arbeitsgemeinschaften

Sindelfinger Zivilgesellschaft erhebt Stimme für Vielfalt, Demokratie und Menschlichkeit

Sindelfinger Zivilgesellschaft erhebt Stimme für Vielfalt, Demokratie und Menschlichkeit

Quer durch alle Altersstufen, Nationalitäten, Berufe und Religionen erhebt auch Sindelfingen seine Stimme gegen Rassismus, Faschismus, Ausgrenzung, für Vielfalt, Demokratie und Menschlichkeit.


 



 

09.01.2025 in Allgemein

Die  SPD / AfA trauert  um den früheren AfA Bundesvorsitzenden Rudolf Dreßler

Die  SPD / AfA trauert  um den früheren AfA Bundesvorsitzenden Rudolf Dreßler






 

 

 

 

 

 

 

06.11.2024 in Allgemein

Großkundgebung in Sindelfingen

04.11.2024 Der Schwerpunkt der Warnstreiks lag am Montagvormittag am Mercedes-Benz Standort Sindelfingen. Rund 10.000 Beschäftigte legten die Arbeit nieder und versammelten sich zu einer Kundgebung.

Warnstreik in Sindelfingen (Fotos: Christoph Schmidt)








 


Im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie weitet die IG Metall Stuttgart die Warnstreiks ab Montag massiv aus. Der Schwerpunkt der Warnstreiks lag am Montagvormittag am Mercedes-Benz Standort Sindelfingen. Rund 10.000 Beschäftigte folgten dem Aufruf der Gewerkschaft und legten ab 8:30 Uhr die Arbeit nieder, um sich am Tor 7 zu einer Kundgebung zu versammeln: Ergun Lümali, der Vorsitzende des dortigen Betriebsrates und Liane Papaioannou, Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Stuttgart, informierten die Belegschaft zum aktuellen Verhandlungsstand in der Tarifrunde.

Ergun Lümali, Vorsitzender des Betriebsrates am Mercedes-Benz Standort Sindelfingen: "Das niedrige Angebot von Südwestmetall provoziert die Beschäftigten. Die passende Antwort ist unsere Großkundgebung im Sindelfinger Werk. Wir spüren die volle Unterstützung unserer Kolleginnen und Kollegen. Sie kennen die schwierigen Rahmenbedingungen und wissen genau, wie wichtig eine starke Kaufkraft gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist, um die Binnennachfrage zu stützen und Unternehmen langfristig stabil zu halten. Genauso wie politische Anreize die Nachfrage nach E-Fahrzeugen ankurbeln, wird ein guter Tarifabschluss die Kaufkraft spürbar stärken. Die Forderung von 7 Prozent ist angesichts der nach wie vor hohen Lebenshaltungskosten notwendig. Es muss endlich mehr Bewegung in die Verhandlungen kommen, gemeinsam erhöhen wir den Druck."

Die Beschäftigten der Nachtschicht am Mercedes-Benz Standort Sindelfingen sind am heutigen Abend zum Warnstreik aufgerufen.

Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie 2024
Die IG Metall fordert für die Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie eine tabellenwirksame Erhöhung der Entgelte um 7 Prozent sowie eine überproportionale Erhöhung der Ausbildungsvergütungen von 170 Euro für die Auszubildenden und dual Studierenden bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

06.11.2024 in Arbeitsgemeinschaften

Warnstreik bei Schnorr Sindelfingen

04.11.2024 IG Metall 

Am Montag-Mittag machten die Beschäftigten bei Schnorr in Sindelfingen deutlich, dass sie hinter den Forderungen der aktuellen Tarifrunde stehen.
 

 Warnstreik bei Schnorr (Fotos: Julian Rettig)






 

Am Montag-Mittag machten die Beschäftigten bei Schnorr in Sindelfingen deutlich, dass sie hinter den Forderungen der aktuellen Tarifrunde stehen. Ein Großteil der Belegschaft folgte dem Ruf der IG Metall und legte zur Mittagszeit die Arbeit nieder, um sich zu einer Kundgebung zu versammeln.
Maren Of, Politische Sekretärin der IG Metall Stuttgart: "Leider gibt es auch nach der Verhandlung letzten Donnerstag keine substantiell sichtbaren Verbesserungen im Angebot der Arbeitgeber. Es wird deutlich, es braucht mehr Druck und starke Warnstreiks. Das machen wir heute und hier!"

Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie 2024
Die IG Metall fordert für die Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie eine tabellenwirksame Erhöhung der Entgelte um 7 Prozent sowie eine überproportionale Erhöhung der Ausbildungsvergütungen von 170 Euro für die Auszubildenden und dual Studierenden bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

06.11.2024 in Arbeitsgemeinschaften

Volkswagen braucht einen Zukunftsplan – und keinen Job-Kahlschlag

03.11.2024 | „Bewegt Euch endlich!“

Volkswagen braucht einen Zukunftsplan – und keinen Job-Kahlschlag

 



 

„Volkswagen braucht einen Zukunftsplan – und keinen Job-Kahlschlag, weil dem Management die Ideen fehlen“, fordert unsere Vorsitzende Cansel Kiziltepe. Nicht nur die Industrie, sondern das ganze Land müsse einen Schub bekommen, um aus dem anhaltenden Krisenmodus rauszukommen. Als Arbeitsgemeinschaft für Arbeit in der SPD fordern wir von den Ampelparteien darum mutige Politik – und wir warnen die FDP vor "parteitaktischen Spielchen".

„Die Beschäftigten von VW sind nicht für die Management-Fehler der Chef-Etage verantwortlich!“, stellt die AfA-Chefin fest. Vor allem den Übergang zur Elektromobilität mit einem überzeugenden Angebot an bezahlbaren Fahrzeugen habe „die Konzernspitze verschlafen“. Jetzt müsse der Vorstand endlich einen Zukunftsplan vorlegen, um die Marke wieder international wettbewerbsfähig zu machen. Ideen könne sich das Management etwa aus dem 11-Punkte-Plan der IG Metall abschreiben, regt die Sozialdemokratin an.

Und vor allem: „Keine Massenentlassungen, keine Standortschließung“, betont auch AfA-Vize und IG Metall-Geschäftsführer in Wolfsburg, Matthias Disterheft. Es gehe um die Zukunft der VW-Beschäftigten, von Tausenden Kolleginnen und Kollegen in Zuliefer-Betrieben und im Handwerk – „um die Zukunft ganzer Regionen“.

Bewegen müssen sich nach Überzeugung der AfA auch die Ampel-Parteien in Berlin. Vor allem die FDP müsse ihre „ideologiegetriebene Blockade wichtiger Reformen“ beenden, damit das Land aus dem Krisenmodus wieder auf einen Wachstumspfad komme. „Die hart arbeitenden Menschen brauchen nach der hohen Inflation der vergangenen Jahre wieder mehr Geld in der Tasche“, erinnert Kiziltepe. Darum unterstützt die AfA die Lohnforderungen der IG Metall für die Branche. Ebenso wichtig sei, gute Löhne auch in anderen Bereiche zu stärken. „Das Tariftreuegesetz von Hubertus Heil darf nicht länger von der FDP ausgebremst werden!“

Nötig sei unter anderem auch ein gedeckelter Industriestrompreis für faire internationale Wettbewerbsbedingungen. Und – für Konjunktur und Zukunftsfähigkeit des Landes – vor allem auch ein kräftiger Schub bei den Investitionen. „Zum Nulltarif ist das nicht zu haben“, betont die AfA-Chefin. „Jeder weiß: Die Schuldenbremse in ihrer jetzigen Form ist der Sargnagel für volkswirtschaftliches Wachstum. Sie muss endlich weg!“

„Die FDP muss dringend ihre Glaubenssätze überprüfen. Die Zukunft des Landes ist zu wichtig, als dass sie liberaler Folklore geopfert werden darf“, warnt die AfA-Vorsitzende. Sowohl Parteichef Lindner als auch die VW-Spitze fordert sie auf: „Bewegt Euch endlich!“

Counter

Besucher:462102
Heute:19
Online:2

Kalenderblock-Block-Heute

Alle Termine öffnen.

15.03.2025, 11:55 Uhr - 14:00 Uhr Auf zum Aktionstag !
   

Alle Termine