AfA Kreisverband Böblingen

Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA)  Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit ist die größte Arbeitsgemeinschaft in der SPD. Sie ist Plattform für engagierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Betriebs- und Personalräte sowie Mitglieder der Gewerkschaften. Die AfA ist offen für alle Interessierten.

 

 

 

 

20.01.2025 in Arbeitsgemeinschaften

Kundgebung in Herrenberg am Samstag 18.01.2025

Kundgebung in Herrenberg am Samstag 18.01.2025

Bericht SWR Aktuell ab 04:08 

 

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIxNzgwNDk


 

17.01.2025 in Arbeitsgemeinschaften

Ein Leben für Frieden & Arbeit

 

 

 

Über viele Jahrzehnte war Paul Schobel als Betriebsseelsorger im Einsatz für Frieden, faire Arbeitsbedingungen, gerechte Löhne und die Würde der Arbeitnehmer*innen. In dieser Zeit musste er viele Widerstände überwinden, hat Brücken geschlagen und viel für die Menschen geleistet. Im Sommer 2024 wurde er dafür mit der Hans-Böckler-Medaille geehrt, der höchsten gewerkschaftlichen Ehrung in Deutschland. Peter und Andre sprechen mit Paul über seine Arbeit und sein Leben

15.01.2025 in Arbeitsgemeinschaften

Sindelfinger Zivilgesellschaft erhebt Stimme für Vielfalt, Demokratie und Menschlichkeit

Sindelfinger Zivilgesellschaft erhebt Stimme für Vielfalt, Demokratie und Menschlichkeit

Quer durch alle Altersstufen, Nationalitäten, Berufe und Religionen erhebt auch Sindelfingen seine Stimme gegen Rassismus, Faschismus, Ausgrenzung, für Vielfalt, Demokratie und Menschlichkeit.


 



 

09.01.2025 in Allgemein

Die  SPD / AfA trauert  um den früheren AfA Bundesvorsitzenden Rudolf Dreßler

Die  SPD / AfA trauert  um den früheren AfA Bundesvorsitzenden Rudolf Dreßler






 

 

 

 

 

 

 

06.11.2024 in Allgemein

Großkundgebung in Sindelfingen

04.11.2024 Der Schwerpunkt der Warnstreiks lag am Montagvormittag am Mercedes-Benz Standort Sindelfingen. Rund 10.000 Beschäftigte legten die Arbeit nieder und versammelten sich zu einer Kundgebung.

Warnstreik in Sindelfingen (Fotos: Christoph Schmidt)








 


Im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie weitet die IG Metall Stuttgart die Warnstreiks ab Montag massiv aus. Der Schwerpunkt der Warnstreiks lag am Montagvormittag am Mercedes-Benz Standort Sindelfingen. Rund 10.000 Beschäftigte folgten dem Aufruf der Gewerkschaft und legten ab 8:30 Uhr die Arbeit nieder, um sich am Tor 7 zu einer Kundgebung zu versammeln: Ergun Lümali, der Vorsitzende des dortigen Betriebsrates und Liane Papaioannou, Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Stuttgart, informierten die Belegschaft zum aktuellen Verhandlungsstand in der Tarifrunde.

Ergun Lümali, Vorsitzender des Betriebsrates am Mercedes-Benz Standort Sindelfingen: "Das niedrige Angebot von Südwestmetall provoziert die Beschäftigten. Die passende Antwort ist unsere Großkundgebung im Sindelfinger Werk. Wir spüren die volle Unterstützung unserer Kolleginnen und Kollegen. Sie kennen die schwierigen Rahmenbedingungen und wissen genau, wie wichtig eine starke Kaufkraft gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist, um die Binnennachfrage zu stützen und Unternehmen langfristig stabil zu halten. Genauso wie politische Anreize die Nachfrage nach E-Fahrzeugen ankurbeln, wird ein guter Tarifabschluss die Kaufkraft spürbar stärken. Die Forderung von 7 Prozent ist angesichts der nach wie vor hohen Lebenshaltungskosten notwendig. Es muss endlich mehr Bewegung in die Verhandlungen kommen, gemeinsam erhöhen wir den Druck."

Die Beschäftigten der Nachtschicht am Mercedes-Benz Standort Sindelfingen sind am heutigen Abend zum Warnstreik aufgerufen.

Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie 2024
Die IG Metall fordert für die Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie eine tabellenwirksame Erhöhung der Entgelte um 7 Prozent sowie eine überproportionale Erhöhung der Ausbildungsvergütungen von 170 Euro für die Auszubildenden und dual Studierenden bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

06.11.2024 in Arbeitsgemeinschaften

Warnstreik bei Schnorr Sindelfingen

04.11.2024 IG Metall 

Am Montag-Mittag machten die Beschäftigten bei Schnorr in Sindelfingen deutlich, dass sie hinter den Forderungen der aktuellen Tarifrunde stehen.
 

 Warnstreik bei Schnorr (Fotos: Julian Rettig)






 

Am Montag-Mittag machten die Beschäftigten bei Schnorr in Sindelfingen deutlich, dass sie hinter den Forderungen der aktuellen Tarifrunde stehen. Ein Großteil der Belegschaft folgte dem Ruf der IG Metall und legte zur Mittagszeit die Arbeit nieder, um sich zu einer Kundgebung zu versammeln.
Maren Of, Politische Sekretärin der IG Metall Stuttgart: "Leider gibt es auch nach der Verhandlung letzten Donnerstag keine substantiell sichtbaren Verbesserungen im Angebot der Arbeitgeber. Es wird deutlich, es braucht mehr Druck und starke Warnstreiks. Das machen wir heute und hier!"

Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie 2024
Die IG Metall fordert für die Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie eine tabellenwirksame Erhöhung der Entgelte um 7 Prozent sowie eine überproportionale Erhöhung der Ausbildungsvergütungen von 170 Euro für die Auszubildenden und dual Studierenden bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

06.11.2024 in Arbeitsgemeinschaften

Volkswagen braucht einen Zukunftsplan – und keinen Job-Kahlschlag

03.11.2024 | „Bewegt Euch endlich!“

Volkswagen braucht einen Zukunftsplan – und keinen Job-Kahlschlag

 



 

„Volkswagen braucht einen Zukunftsplan – und keinen Job-Kahlschlag, weil dem Management die Ideen fehlen“, fordert unsere Vorsitzende Cansel Kiziltepe. Nicht nur die Industrie, sondern das ganze Land müsse einen Schub bekommen, um aus dem anhaltenden Krisenmodus rauszukommen. Als Arbeitsgemeinschaft für Arbeit in der SPD fordern wir von den Ampelparteien darum mutige Politik – und wir warnen die FDP vor "parteitaktischen Spielchen".

„Die Beschäftigten von VW sind nicht für die Management-Fehler der Chef-Etage verantwortlich!“, stellt die AfA-Chefin fest. Vor allem den Übergang zur Elektromobilität mit einem überzeugenden Angebot an bezahlbaren Fahrzeugen habe „die Konzernspitze verschlafen“. Jetzt müsse der Vorstand endlich einen Zukunftsplan vorlegen, um die Marke wieder international wettbewerbsfähig zu machen. Ideen könne sich das Management etwa aus dem 11-Punkte-Plan der IG Metall abschreiben, regt die Sozialdemokratin an.

Und vor allem: „Keine Massenentlassungen, keine Standortschließung“, betont auch AfA-Vize und IG Metall-Geschäftsführer in Wolfsburg, Matthias Disterheft. Es gehe um die Zukunft der VW-Beschäftigten, von Tausenden Kolleginnen und Kollegen in Zuliefer-Betrieben und im Handwerk – „um die Zukunft ganzer Regionen“.

Bewegen müssen sich nach Überzeugung der AfA auch die Ampel-Parteien in Berlin. Vor allem die FDP müsse ihre „ideologiegetriebene Blockade wichtiger Reformen“ beenden, damit das Land aus dem Krisenmodus wieder auf einen Wachstumspfad komme. „Die hart arbeitenden Menschen brauchen nach der hohen Inflation der vergangenen Jahre wieder mehr Geld in der Tasche“, erinnert Kiziltepe. Darum unterstützt die AfA die Lohnforderungen der IG Metall für die Branche. Ebenso wichtig sei, gute Löhne auch in anderen Bereiche zu stärken. „Das Tariftreuegesetz von Hubertus Heil darf nicht länger von der FDP ausgebremst werden!“

Nötig sei unter anderem auch ein gedeckelter Industriestrompreis für faire internationale Wettbewerbsbedingungen. Und – für Konjunktur und Zukunftsfähigkeit des Landes – vor allem auch ein kräftiger Schub bei den Investitionen. „Zum Nulltarif ist das nicht zu haben“, betont die AfA-Chefin. „Jeder weiß: Die Schuldenbremse in ihrer jetzigen Form ist der Sargnagel für volkswirtschaftliches Wachstum. Sie muss endlich weg!“

„Die FDP muss dringend ihre Glaubenssätze überprüfen. Die Zukunft des Landes ist zu wichtig, als dass sie liberaler Folklore geopfert werden darf“, warnt die AfA-Vorsitzende. Sowohl Parteichef Lindner als auch die VW-Spitze fordert sie auf: „Bewegt Euch endlich!“

06.11.2024 in Arbeitsgemeinschaften

Gegen Dumping-Verträge für GALERIA-Beschäftigte!

04.11.2024 | Situation bei Kaufhauskette verschärft sich

 



 

„Tarifflucht und Lohndumping sind kein Zukunftskonzept!“, stellt unserer AfA-Vorsitzende Cansel Kiziltepe fest. Von der Geschäftsführung fordert sie, „ihre Hausaufgaben selbst zu machen“. 

Die Situation bei GALERIA verschärft sich weiter: Beschäftigte berichten von gravierenden Veränderungen – tarifliche Entlohnung und soziale Absicherung drohen, geschreddert zu werden. Löhne sollen auf ein Niveau weit unterhalb der regionalen Tarifverträge gedrückt werden. Und Ansprüche auf tarifvertragliche Leistungen könnten gestrichen werden. 

Dabei verdienen die Beschäftigten laut der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) schon jetzt fast 30 Prozent weniger als Einzelhandelsbeschäftigte mit Tarifvertrag. „Wir sehen an verschiedenen Stellen, dass Beschäftigte die Suppe auslöffeln sollen, die ihnen ihre Geschäftsführung eingebrockt hat. So ist es auch bei GALERIA“, kritisiert unser AfA-Vorstandsmitglied Mathias Papendiek. Gemeinsam mit ver.di stehe die AfA „felsenfest an der Seite der Belegschaft – für angemessene Bezahlung und soziale Sicherheit“! Die Unternehmensleitung müsse verantwortungsvoll handeln und die Beschäftigten transparent über zukünftige Entwicklungen informieren.

Zentrale Forderungen der AfA sind:
- Standorte müssen gesichert und Arbeitsplätze erhalten werden.
- Die Rückkehr zu konstruktiven und fairen Tarifverhandlungen, die die Interessen der Beschäftigten ernst nehmen.
- Das Management muss zukunftsfähige Konzepte erarbeiten, um die Attraktivität der Warenhäuser zu steigern – und, um die qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten.

„Wir lassen die Beschäftigten von GALERIA nicht im Stich. Die Unternehmensleitung muss ihre Verantwortung ernst nehmen und eine faire Verhandlungsbasis schaffen. Tarifflucht und Lohndumping sind kein Zukunftskonzept“, betont Cansel Kiziltepe. „Die Beschäftigten machen einen guten Job, sie haben den Laden immer am Laufen gehalten. Und jetzt“, fordert die Sozialdemokratin, „muss auch die Geschäftsführung endlich ihre Hausaufgaben machen!“

05.11.2024 in Arbeitsgemeinschaften

Warnstreik bei Bosch in Schwieberdingen / Leonberg

05.11.2024 Die Warnstreikwelle in der Region hält weiter an: Aufgerufen waren am frühen Nachmittag unter anderem die Beschäftigten bei Bosch in Schwieberdingen und Leonberg.







Die Warnstreikwelle in der Region hält weiter an: Aufgerufen waren am frühen Nachmittag unter anderem die Beschäftigten bei Bosch in Schwieberdingen und Leonberg.
Es folgten über 400 Beschäftigte dem Warnstreikaufruf der IG Metall und legten ihre Arbeit nieder, um sich zu einer Kundgebung am Bosch-Standort in Schwieberdingen zu versammeln.

Frank Sell, Gesamtbetriebsratsvorsitzender Bosch Mobility und Mitglied der Großen Tarifkommission der IG Metall in Baden-Württemberg informierte die Belegschaft auf einer Kundgebung zum aktuellen Verhandlungsstand in der Tarifrunde:
"Wir stehen heute hier in Schwieberdingen, um eine klare Botschaft an die Arbeitgeber zu senden: Es ist an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und die Weichen für einen guten Tarifabschluss zu stellen. Die aktuellen Vorschläge sind unzureichend. Jammern über die aktuelle Situation bringt uns nicht weiter - viele der Herausforderungen sind hausgemacht. Wir erwarten vom Management eine langfristige Ausrichtung des Unternehmens mit echten Zukunftsperspektiven und nicht nur die Umsetzung kurzfristiger Renditeziele."

Redner*innen auf der Kundgebung waren neben Frank Sell auch Tobias Möhle, Betriebsratsvorsitzender am Bosch Standort Schwieberdingen, Sören Hengst, Betriebsrat und Vorsitzender der IG Metall-Vertrauensleute bei Bosch in Leonberg, Liane Papaioannou, Zweite Bevollmächtigte der IG Metall in Stuttgart und Maren Of, Politische Sekretärin der IG Metall Stuttgart.

Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie 2024
Die IG Metall fordert für die Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie eine tabellenwirksame Erhöhung der Entgelte um 7 Prozent sowie eine überproportionale Erhöhung der Ausbildungsvergütungen von 170 Euro für die Auszubildenden und dual Studierenden bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

04.11.2024 in Arbeitsgemeinschaften

Notfallpraxis in Herrenberg erhalten




Der DGB-Kreisvorstand hat in seiner Sitzung am Mittwoch 30.10.2024 die geplante Schließung der Notfallpraxis Herrenberg diskutiert. Der DGB-Kreisvorstand fordert die Kassenärztliche Vereinigung auf, die Notfallpraxis in Herrenberg zu erhalten. Zusammen mit der geplanten Schließung des Herrenberger Krankenhauses, führt das zu einer massiven Verschlechterung der ärztlichen Versorgung in Herrenberg und Umgebung. Zudem muss befürchtet werden, dass die nächstgelegenen Notaufnahmen in Krankenhäusern noch weiter überlastet werden und es für die Patient*innen zu einer erheblichen Zunahme der ohnehin schon langen Wartezeiten kommen wird.

 

Aus Sicht des DGB-Kreisvorstandes muss alles dafür getan werden, dass eine sichere medizinische Versorgung vor Ort möglich ist und bleibt. Die Notfallpraxis in Herrenberg trägt dazu bei und soll das auch in Zukunft leisten. Der DGB-Kreisvorstand unterstützt die Proteste gegen die Schließung der Herrenberger Notfallpraxis.

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22.01.2025, 17:30 Uhr - 19:30 Uhr Zusammenstehen für Demokratie in Leonberg
  Mitglieder des Bündnisses ‚Leonberg bleibt bunt‘ rufen alle Bürgerinnen und Bürger zu …

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