Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA) Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit ist die größte Arbeitsgemeinschaft in der SPD. Sie ist Plattform für engagierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Betriebs- und Personalräte sowie Mitglieder der Gewerkschaften. Die AfA ist offen für alle Interessierten.
Letztes Jahr wurden 8 Notfallpraxen geschlossen,
2025 weitere 17 - auch die Notfallpraxis in Herrenberg.
Die SPD im Landtag mit Ihrem Fraktionsvorsitzenden Andreas Stoch und dem gesundheitspolitischen Sprecher Florian Wahl hat für den Erhalt dieser Praxen gestimmt. Im Gegensatz zur grünen Fraktion und der CDU-Fraktion (mit einer Ausnahme).
Lasst uns gemeinsam kämpfen dass unsere Notfallpraxis in Herrenberg bestehen bleibt und Notfälle auch weiterhin an Wochenenden und Feiertagen behandelt werden können.
Denn bis zur nächsten Notaufnahme ist es weit. Sie mit ÖPNV an einem Feiertag zu erreichen bedeutet mehrmals umsteigen und lange Warte- und Fahrzeiten.
Und: die sind jetzt schon voll. Wenn nun alle Patient*innen aus dem Raum Herrenberg in Böblingen/Sindelfingen dorthin fahren müssen, wird es dort zu langen Wartezeiten kommen.
Ich setze mich dafür ein, dass die Notfallpraxis in Herrenberg und die anderen 16 von Schließung bedrohten Praxen erhalten bleiben.
Gemeinsam mit euch!
Farina Semler will in den Landtag für die SPD im Wahlkreis Herrenberg- Leonberg.
Farina Semler, langjährige Kommunalpolitikerin und engagierte Gewerkschafterin, bewirbt sich um die Landtagskandidatur der SPD im Wahlkreis Herrenberg-Leonberg. Ihr Ziel ist es, das Landtagsmandat nach 15 Jahren wieder für die Sozialdemokratie zu gewinnen und eine starke Stimme für Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Bildungspolitik im Parlament zu etablieren.
„Unser Wahlkreis braucht wieder eine sozialdemokratische Stimme, die sich entschieden für die Menschen vor Ort einsetzt,“ betont Semler. Mit ihrer umfangreichen Erfahrung als Lehrerin, Gewerkschafterin und Kommunalpolitikerin will sie die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in den Landtag tragen.
Semler wurde 1976 in Mutlangen geboren und lebt seit vielen Jahren in Herrenberg. Nach ihrem Abitur absolvierte sie ein Freiwilliges Diakonisches Jahr in einem Alten- und Pflegeheim in Ludwigsburg und studierte anschließend evangelische Religionslehre und Mathematik für das gymnasiale Lehramt in Tübingen. Seit 2005 ist sie Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und übernahm früh Verantwortung als Vertrauensfrau. Heute ist sie stellvertretende Landesvorsitzende der GEW Baden-Württemberg und Kreisvorsitzende der GEW Böblingen. Ihre Schwerpunkte sind Tarifpolitik,
Gleichstellung und Demokratiebildung.
Semler bringt über 15 Jahre Lehrerfahrung am Gymnasium mit und war zudem vier Jahre an einer Gemeinschaftsschule in Herrenberg tätig. Als stellvertretende Vorsitzende des Hauptpersonalrats Gymnasien am Kultusministerium und des Bezirkspersonalrats am Regierungspräsidium Stuttgart setzt sie sich seit über einem Jahrzehnt für die Interessen tarifbeschäftigter Lehrkräfte ein.
„Bildungsgerechtigkeit ist eine Herzensangelegenheit für mich,“ erklärt Semler.
Sie kritisiert, dass es in der Landesregierung an der lauten Stimme für faire Bildungschancen mangele. „Die aktuelle Schulgesetzänderung hat aber einmal mehr deutlich gemacht, dass die so wichtige sozialdemokratische Stimme fehlt, um die Bildungsgerechtigkeit in unserem Land aus ihrem Dornröschenschlaf zu erwecken und endlich allen Kindern und Jugendlichen einen gerechten Zugang zur Bildung zu ermöglichen. Ich bin bereit, meine Expertise und meine
eigenen Erfahrungen für das Erreichen dieses Zieles einzubringen. Für mich als Lehrerin ist es zentral, Kinder und Jugendliche so zu bilden, dass sie demokratie- und friedensfähig sind.
Wann, wenn nicht jetzt?“
Auch für gerechte Arbeitsbedingungen und faire Löhne engagiert sich Semler mit Nachdruck. In ihrer Rolle als Vorsitzende der DGB-Frauen im Land Baden-Württemberg und bei aktuellen Tarifverhandlungen sieht sie, wie wichtig es ist, sich für die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einzusetzen. „Die laufenden Streiks in den öffentlichen Einrichtungen zeigen, dass wir weiterkämpfen müssen. Gute Arbeitsbedingungen dürfen kein Privileg sein,
sondern eine Selbstverständlichkeit,“ so Semler.
Ihr Engagement endet jedoch nicht im Berufsleben. Seit über acht Jahren ist sie
Ortschaftsrätin in Herrenberg-Mönchberg und sie ist stellvertretende Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Herrenberg. Zudem bringt sie sich im Begleitausschuss „Demokratie leben“ der Stadt Herrenberg aktiv ein.
In den vergangenen Monaten führte Semler zahlreiche Gespräche mit SPD-Kolleginnen und Kollegen, Gewerkschaftskolleginnen und -kollegen sowie weiteren politischen Partnern. Sie zeigt sich zuversichtlich: „Durch das neue Landtagswahlrecht mit der Landesliste haben wir die große Chance, das Mandat für die SPD zurückzuholen. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort möchte ich dieses Ziel erreichen und unseren Wahlkreis wieder stark machen!“
Als Semlers Zweitkandidat bewirbt sich AWO-Geschäftsführer Dr. Marco Lang aus
Renningen.
Aufzeichnung der Podiumsdiskussion am Freitag 07.08.2025 im Arbeiterzentrum Böblingen. Die Veranstaltung wurde in Kooperation von der Katholischen und Evangelischen Betriebsseelsorge sowie dem DGB Kreisverband im Landkreis Böblingen organisiert.
Eingeladen waren die Kandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien. Die AfD wurde nicht eingeladen. Der FDP-Kandidat konnte aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen, jedoch wurde die FDP durch einen Lokalpolitiker vertreten.
Liebe Freundinnen und Freunde der AfA und SPD, liebe Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter,
im Kreis Böblingen haben wir seit einigen Jahren keinen AfA-Kreisverband mehr gebildet. Nichtsdestotrotz funktioniert der Austausch zu SPD-Arbeitnehmerthemen im Kreis weiterhin über private und gewerkschaftliche Kanäle sehr gut.
Die drei Bundestagsabgeordneten aus Calw (Saskia Esken), Nürtingen (Nils Schmid) und dem Wahlkreis Böblingen (Jasmina Hostert) haben über das Wahlkreisbüro von Jasmina Hostert bei den "Freundinnen und Freunden der AfA" angefragt, ob sich SPD-nahe Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter an der geplanten Torverteilung bei Mercedes Sindelfingen beteiligen möchten. Diese Anfrage stieß auf große Zustimmung: Neben den Jusos waren auch etwa zehn engagierte Kolleginnen und Kollegen von Mercedes Sindelfingen am frühen Montagmorgen von 5:00 Uhr bis ca. 7:00 Uhr an den Werkstoren 7 und 16 im Einsatz.
Die Jusos hatten zuvor in einer echten Nachtschicht 1.000 Brezeln zusammen mit einem SPD-Flyer in Tüten verpackt – eine tolle Aktion, die großen Anklang fand!
Mich persönlich hat es sehr gefreut zu sehen, dass die AfA immer bereitsteht, wenn man an sie denkt und sie gebraucht wird!
Viele Grüße
Georg
Die Stuttgarter IG Metall stellt sich neu auf
Anmerkung: Die IG Metall Stuttgart ist für die Stadt Stuttgart und den Landkreis Böblingen zuständig. Das bedeutet, dass sie die Interessen der Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie in diesen Regionen vertritt. Der Landkreis Böblingen ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort mit zahlreichen Industrieunternehmen, insbesondere aus der Automobilindustrie und der Automobilzulieferindustrie
Die Delegiertenversammlung der IG Metall Stuttgart hat heute Liane Papaioannou zur Ersten Bevollmächtigten der örtlichen Geschäftsstelle gewählt. Seit März 2024 war sie als Zweite Bevollmächtigte in Stuttgart tätig und tritt nun die Nachfolge von Klaus Stein an, der diese Position vorübergehend kommissarisch innehatte.
Neben der Wahl der Ersten Bevollmächtigten wurden auch die weiteren Mitglieder der Geschäftsführung neu gewählt:
Tamara Hübner übernimmt die Rolle der Zweiten Bevollmächtigten von Liane Papaioannou. Sie war unter anderem zuvor Erste Bevollmächtigte der IG Metall Aalen und Schwäbisch Gmünd sowie Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Ingolstadt.
Antonio Potenza wurde zum Kassierer gewählt. Er war zuletzt politischer Sekretär der IG Metall Stuttgart und folgt auf Jordana Vogiatzi, die zukünftig andere Aufgaben innerhalb der IG Metall übernehmen wird.
Die Delegierten stimmten mit großer Mehrheit für die Personalvorschläge des Ortsvorstandes:
Liane Papaioannou wurde mit 93,71 Prozent der Stimmen zur Ersten Bevollmächtigten gewählt.
Tamara Hübner wurde mit 87,37 Prozent der Stimmen zur Zweiten Bevollmächtigten gewählt.
Antonio Potenza wurde mit 92,98 Prozent der Stimmen zum Kassierer gewählt.
Alle Drei zeigten sich erfreut über das entgegengebrachte Vertrauen in das neue Geschäftsführungsteam.
Liane Papaioannou: „Ich freue mich über das große Vertrauen und die Möglichkeit, den Erfolg der IG Metall Stuttgart verantwortlich mitzugestalten.“ In ihrer Rede an die Delegierten betonte sie: „Die zentrale Herausforderung der nächsten Jahre ist es, Wertschöpfung und Beschäftigung im gesamten Automotive-Sektor zu sichern. Diese Branche entscheidet wie keine andere über die Zukunft unseres Landes und ganz besonders über den Wohlstand in der Region Stuttgart. Der IG Metall Stuttgart kommt als Stellvertreterin der Beschäftigten dabei eine entscheidende Rolle zu.“
Tamara Hübner ergänzte: „Die Durchsetzungsstärke der IG Metall beruht auf der aktiven Beteiligung ihrer Mitglieder und der effektiven Arbeit ihrer Gremien. Durch die engagierte Mitwirkung der Beschäftigten auf allen Ebenen setzten wir uns erfolgreich für die Interessen der Arbeitnehmer*innen ein. Diese kollektive Stärke ermöglicht es uns, die Herausforderungen der Transformation entschlossen anzugehen und eine gerechte Zukunft zu gestalten.”
Antonio Potenza betonte: „In Zeiten des gesellschaftlichen Wandels brauchen wir alle Kraft, um die Interessen der abhängig Beschäftigten erfolgreich zu wahren. Konservative und besonders populistische Kräfte haben ganz eindeutig das Ziel, die Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte in den Betrieben einzuschränken – dagegen werden wir uns wehren und eine klare Haltung zeigen.“
Christiane Benner, die Erste Vorsitzende der IG Metall und Barbara Resch, die Bezirksleiterin der IG Metall in Baden-Württemberg gratulierten den neu gewählten Mitgliedern der Geschäftsführung und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit.
Im Namen der IG Metall Stuttgart bedankte sich Liane Papaioannou auch herzlich bei Jordana Vogiatzi für ihre wertvolle Arbeit. Rund 20 Jahre hat sie sich mit großem Engagement für die Belange der IG Metall Mitglieder in Stuttgart eingesetzt, davon über fünf Jahre in verantwortlicher Funktion als Kassiererin der IG Metall Stuttgart.
Abschließend dankte die neu gewählte Erste Bevollmächtigte ihrem Vorgänger Klaus Stein, der diese Position seit dem letzten Jahr kommissarisch innehatte und durch seine solidarische und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Team vor Ort die Weichen für die Neuausrichtung gestellt hatte.
Kundgebung in Herrenberg am Samstag 18.01.2025
Bericht SWR Aktuell ab 04:08
https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIxNzgwNDk
Über viele Jahrzehnte war Paul Schobel als Betriebsseelsorger im Einsatz für Frieden, faire Arbeitsbedingungen, gerechte Löhne und die Würde der Arbeitnehmer*innen. In dieser Zeit musste er viele Widerstände überwinden, hat Brücken geschlagen und viel für die Menschen geleistet. Im Sommer 2024 wurde er dafür mit der Hans-Böckler-Medaille geehrt, der höchsten gewerkschaftlichen Ehrung in Deutschland. Peter und Andre sprechen mit Paul über seine Arbeit und sein Leben
Sindelfinger Zivilgesellschaft erhebt Stimme für Vielfalt, Demokratie und Menschlichkeit
Quer durch alle Altersstufen, Nationalitäten, Berufe und Religionen erhebt auch Sindelfingen seine Stimme gegen Rassismus, Faschismus, Ausgrenzung, für Vielfalt, Demokratie und Menschlichkeit.
Die SPD / AfA trauert um den früheren AfA Bundesvorsitzenden Rudolf Dreßler
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